Aufgrund der sehr kleinen Fläche im Dreienbrunnenbad können sich jedoch nur 220 Besucher gleichzeitig in dem historischen Bad aufhalten, denn auch hier gilt das Schutz- und Hygienekonzept, das vom Erfurter Gesundheitsamt bestätigt wurde.
Besucher werden gebeten, Abstand zu halten, mindestens 1,5 Meter als oberstes Gebot, auch im Wasser. Im Freibad wird über Hinweisschilder und Durchsagen umfangreich über die Maßnahmen informiert. Badegäste sind angehalten, die Desinfektionsspender im Eingangsbereich zu nutzen. Aus hygienischen Gründen werden die Reinigungsfrequenzen erhöht. Handläufe, Türklinken, Umkleiden und Sanitärräume werden regelmäßig gereinigt und desinfiziert.
Die Roland Matthes Schwimmhalle bleibt anders als sonst über die gesamten Sommerferien für Badegäste und Vereine geöffnet. Montags und donnerstags ist die Halle den Sportvereinen vorbehalten, die natürlich auch an den anderen Wochentagen trainieren können. Öffentlicher Badebetrieb ist dienstags, mittwochs sowie freitags bis sonntags.
Auch Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow war kürzlich in der Roland Matthes Schwimmhalle zu Gast, um sich persönlich ein Bild von der Umsetzung der Regelungen des Schutz- und Hygienekonzeptes zu machen. Anlässlich eines Trainingstermins des ESSC kamen Mitglieder des Landessportbundes und des Thüringer Schwimmverbandes zu einem kurzen Gesprächstermin mit Bodo Ramelow und Vertretern der SWE Bäder GmbH zusammen.
Im Rahmen einer kurzen Führung durch die Schwimmhalle lobten die Teilnehmer die sehr schnelle Öffnung der Schwimmhallen der SWE Bäder GmbH und die sehr guten Regelungen. Damit liegt die SWE Bäder GmbH deutlich vor anderen Betreibern, deren Hallen weiterhin geschlossen bleiben. Großen Anklang fand außerdem die Schwimmschule für Kinder in kleinen Gruppen, die bereits wieder stattfindet ebenso wie erste gesundheitsfördernde Kurse bei reduzierten Teilnehmerzahlen.
Positiv bewertet wurde zudem, dass Badegäste den ganzen Sommer über in allen vier Freibädern und der großen Schwimmhalle im Erfurter Süden baden, planschen und gleichzeitig etwas für ihre Gesundheit tun können, denn Schwimmen ist gesund. Der ganz große Pluspunkt: Schwimmen ist gelenkschonend. Im Wasser ist man nur noch ein Siebtel so schwer wie an Land.
Wer regelmäßig schwimmen geht, baut seine Muskulatur auf, denn der Kräftewiderstand ist im Wasser wesentlich höher. Aber auch die Effekte für die Wirbelsäule können sich sehen lassen. Schwimmen beugt Haltungsschäden vor. Die sanften Armbewegungen sind perfekt, um Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich zu lösen.
Ein Grund mehr, die Swimtag-Bäderchallenge zu verlängern, die eigentlich am 30. Juni auslaufen sollte, aufgrund der coronabedingten Schließung der Schwimmhalle aber nicht absolviert werden konnte. Bis 30. Oktober können Badegäste noch an der Challenge teilnehmen.
Wer Swimtag kennt, weiß, dass der Anbieter immer wieder Challenges anbietet, z. B. virtuell durch den Ärmelkanal zu schwimmen und die dafür erforderliche Schwimmstrecke in der Schwimmhalle vor Ort zu absolvieren. Die Erfurter Swimtag-Tour beinhaltet eine 20,5 Kilometer lange Strecke und ist virtuell zu absolvieren.
Quelle: SWE Stadtwerke Erfurt GmbH