Weimar: Haushaltsbefragung „Mobilität in Städten“ wird ausgewertet

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Die alltägliche Mobilität der Bevölkerung in der Stadt Weimar stand im Mittelpunkt einer Haushaltsbefragung, die von der Technischen Universität Dresden im Zeitraum von Februar 2019 bis Januar 2020 durchgeführt wurde. Die Untersuchung ist als Sondererhebung 2019 Teil des Forschungsprojektes „Mobilität in Städten – SrV 2018“, welches in mehr als 120 deutschen Städten und Gemeinden zeitgleich läuft. Das Projekt liefert wichtige Erkenntnisse und Grunddaten für die örtliche und regionale Verkehrsplanung.

Insgesamt wurden 1.054 Weimarer Bürgerinnen und Bürger zu ihrem Mobilitätsverhalten befragt. Demnach legen die Weimarerinnen und Weimarer täglich 3,6 Wege zurück. 45 % nutzen dafür das Auto. Weimar weist aufgrund des kompakten Stadtkerns eine gute Ausgangsbedingungen für den Fußverkehr und der Radverkehr auf. Der Anteil des Fußverkehrs an allen Wegen liegt bei 29 %. Der Radverkehrsanteil lag bei 16 % und weist damit einen der höchsten Werte für Thüringen auf. Der ÖPNV wird für 10 % der Wege genutzt. In den Haushalten stehen durchschnittlich ein Pkw und 1,6 Fahrräder zur Verfügung.

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Quelle.

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