Erfurt: Polizei und Stadtordnungsdienst bestreifen gemeinsam die Stadt

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Wie im vergangenen Jahr werden auch 2021 Polizei und Stadtordnungsdienst in der Landeshauptstadt gemeinsam auf Streife gehen.

Gemeinsame Streifen werden fortgesetzt

In der Woche, aber vor allem an den Wochenenden werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beider Behörden unterwegs sein – immer die Nachtruhe der Anwohner im Blick. „Die Zusammenarbeit war 2020 sehr gut und hat sich bewährt. Daher werden wir sie auch im Jahr 2021 fortsetzen“, sagte Erfurts Polizeichef Jürgen Loyen. Und Andreas Horn, der Erfurter Beigeordnete für Sicherheit und Umwelt, ergänzt: „Die Resonanz der Innenstadtbewohner war vergangenes Jahr überaus positiv. Deshalb werden wir deren Wunsch nach Fortführung der gemeinsamen Streifen entsprechen und so für mehr Ruhe und Ordnung sorgen.“

Vor allem in den Abend- und Nachtstunden werden Polizisten und Mitarbeiter des Erfurter Stadtordnungsdienstes regelmäßig an den Treffpunkten vieler Menschen in der Innenstadt unterwegs sein. Beispiele dafür sind der Brühler Garten, der „Venedigpark“, der Petersberg, hinter der Krämerbrücke und die Meienbergstraße. „Wir haben bemerkt, wenn wir Menschengruppen aber auch Einzelpersonen auf die Nachtruhe ab 22 Uhr zunächst hinweisen, dann halten sich viele daran und reduzieren den Lärmpegel. Sollte dies jedoch zu keinem Erfolg führen, werden wir diese Verstöße ahnden“, so Andreas Horn.
Nach Erfahrung der Stadtverwaltung wirken sich die gemeinsamen Streifen aber auch auf die Ordnung auf Straßen- und Plätzen aus. So wiesen die Streifen mehrfach auf achtlos liegen gelassenen Müll hin, welcher dann von den Verursachern überwiegend einsichtig beseitigt wurde.

Und was nicht zu unterschätzen ist: „Neben der Kontrolle bekannter und neuralgischer Treffpunkte, wollen wir gemeinsam sichtbare Ansprechpartner für die Anwohner sein“, sagt Polizeichef Jürgen Loyen. Im Übrigen sind sich Horn und Loyen einig, dass mit einer intensiveren und sichtbaren Präsenz der Ordnungskräfte dem besonderen Bedürfnis der Bürgerinnen und Bürger zur Stärkung des Sicherheitsempfindens nachgekommen wird.

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