Erfurt: Teilnehmerinnen und Teilnehmer für Verbraucherpolitik-Umfrage gesucht

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Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz sucht 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Erfurt, die sich an der Experimentierwerkstatt „Ländliche Verbraucherpolitik“ beteiligen und die Landeshauptstadt Erfurt vertreten. In dieser „Werkstatt“ geht es um mehr Information und bessere Beratung für Verbraucher im ländlichen Raum zu allen Themen des täglichen Lebens, vom Einkaufen über Finanzen, der Digitalisierung bis hin zum Wohnen. Und hier stellt sich die Frage: Unterscheiden sich die Bedürfnisse der Bevölkerung in ländlichen Kreisen von den Bedürfnissen der Stadtbevölkerung?

Eine interessante Frage, die Prof. Dr. Hanna Schramm-Klein von der Universität Siegen, im Auftrag des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz, untersucht. Deutschland hat 401 Kreise und Kreisfreie Städte. Zehn Landkreise wurden inzwischen untersucht und Erfurt wurde ausgewählt, in dieser Untersuchung als „Referenzstadt“ mitzuwirken. Im Projektzeitraum vom 26. April 2021 bis zum 18. Mai 2021 nehmen rund 20 Einwohnerinnen und Einwohner Erfurts über 16 Jahre, an diesem Workshop teil. Der Workshop gliedert sich in drei Abschnitte mit einem jeweiligen Zeitumfang von rund einer Stunde. Aufgrund der Corona-Pandemie wird der Workshop digital durchgeführt – und ohne Zeitdruck. Die benötigten Unterlagen werden den Mitwirkenden per E-Mail oder per Post zugesandt. Eine Aufwandsentschädigung von 30 Euro für ihre Mitarbeit gibt es auch, der aber auch für einen guten Zweck gestiftet werden kann. Erfurterinnen und Erfurter zeigen damit ihr Engagement, und dass sie sich für die Belange der Zukunft einsetzen und die Verbraucherpolitik in Deutschland aktiv mitgestalten möchten.

Anmeldeschluss für die 20 Plätze ist der 20. April 2021. Interessierte werden gebeten, sich direkt auf der Projektwebsite www.schramm-klein.com anzumelden.
Dort finden sich auch Textvorlagen und Bildmaterial unter „Infopaket & Pressemeldungen“.

Anmeldung

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