Erfurt: Frau wollte Lisztäffchen verkaufen

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Die Erfurter Kriminalpolizei war am Montag zusammen mit der Unteren Naturschutzbehörde und dem Veterinäramt im Einsatz. Im Fokus stand der illegale Handel mit streng geschützten Tierarten.

Die Mitarbeiterin einer Tierschutzorganisation hatte in Erfurt eine Frau ausfindig gemacht, die drei Lisztaffen zu einem Preis von 5.500 Euro verkaufte. Der Handel mit diesen streng geschützten Tieren ist verboten.

Es wurde ein Scheinkauf initiiert. Als die drei kleinen Äffchen übergeben werden sollten, war das Erstaunen der Verkäuferin groß, als wir statt mit Bargeld mit unseren Dienstausweisen winkten.

Die Tiere wurden beschlagnahmt und befinden sich nun in der qualifizierten Obhut eines Züchters. Gegen die 44-jährige Frau läuft ein Ermittlungsverfahren. Erst in der vergangenen Woche wurden ihr Weißbüschelaffen weggenommen. Sie hatte die Tiere in ihrer Wohnung gezüchtet, aber nicht artgerecht gehalten.

Quelle.

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