Das schnelle Geld witterte ein 14-jähriger Erfurter beim Drogenverkauf. Der Teenager orderte Rauschgift bei einem Bekannten um es dann gewinnbringend zu veräußern. Als der 14-Jährige dann doch Angst vor den Repressalien hatte, trat er von dem Kauf zurück. Die Dealer allerdings waren der Meinung, dass der 14-Jährige die bestellte Ware zu bezahlen hat und zogen seinen PC als Pfand ein. Erst bei Zahlung der ausgemachten Summe wollten sie dem Jungen die Technik wieder aushändigen. Sie setzten den Teenager unter Druck, so dass er mehrere hundert Euro an das Trio bezahlte. Seinen Rechner erhielt er trotzdem nicht ganz zurück. Gestern Abend schlugen die drei dann an der Wohnanschrift des 14-Jährigen auf und forderten erneut Geld. Der Junge informierte die Polizei. Diese fertigte mehrere Anzeigen.