Nordhausen: Förderung für zwei neue Digitalisierungs-Professuren an Hochschule

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Digitale Technologien und Verfahren sollen künftig noch stärker in Lehre und Forschung der Thüringer Hochschulen verankert werden. Dazu werden im Rahmen des neuen Programms „PROF-IT 25“ in den kommenden Monaten bis zu 25 zusätzliche Professuren mit einem Schwerpunkt „Digitalisierung“ geschaffen – davon allein zwei an der Hochschule Nordhausen. Die Finanzierungszusage über insgesamt 200.000 Euro für die beiden Professuren hat Thüringens Wirtschaftsstaatssekretärin Valentina Kerst heute an die Hochschule Nordhausen übergeben. Bis 2025 stellt das Ministerium allen zehn Thüringer Hochschulen für diesen Zweck 18 Millionen Euro aus Mitteln des Zukunftsvertrags „Studium und Lehre stärken“ bereit.
 
„Die Hochschulen sind wichtige Impulsgeber für die Digitalisierung. Mit PROF-IT 25 wollen wir sie in dieser wichtigen Funktion zusätzlich stärken“, sagte Kerst. Eine zentrale Aufgabe der neuen Professuren werde es sein, die Absolventinnen und Absolventen auf eine zunehmend digitale Arbeitswelt vorzubereiten. Neue digitale Verfahren und Technologien sollten in allen Studienfächern stärker zum Tragen kommen – und das hier erworbene Wissen dann auch in Unternehmen und Institutionen besser nutzbar gemacht werden, so die Staatssekretärin: „Mit den Digital-Professuren sorgen wir dafür, dass die Querschnittsaufgabe Digitalisierung in Lehre, Forschung und auch beim Technologietransfer künftig noch stärker verankert wird.“
 
Die Fachhochschule Nordhausen erhält finanzielle Unterstützung für die Einrichtung einer Professur für „Digitalisierung und Digitales Marketing“ im Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und einer Professur für „Digitalisierung, IT-Sicherheit und Elektronikentwicklung“ am Fachbereich Ingenieurwissenschaften. Die Professuren sollen zum Wintersemester 2021/22 bzw. 2023/24 besetzt werden.

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