Aufgrund der aktuellen Warnungen des Expertengremiums der Bundesregierung vor einer drohenden sehr starken Infektionswelle mit der neuen Omikron-Variante des Coronavirus erklärt Thüringens Bildungsminister Helmut Holter:
„Die Warnungen der Expertinnen und Experten vor einer Omikron-Infektionswelle müssen wir sehr ernst nehmen und uns in Thüringen darauf vorbereiten. Ich plane daher, den regulären Unterricht an den Schulen in den ersten beiden Schultagen des Jahres 2022 (3. und 4. Januar 2022) auszusetzen, um nach den Weihnachtsferien Kontakte zu minimieren. Zudem benötigen die Schulen Zeit, um sich auf die neue Situation einstellen zu können. Schulen werden in diesen beiden Tagen eine Betreuung für Schülerinnen und Schüler bis Klasse 6 anbieten, Förderschulen und -zentren für alle Jahrgänge. Ich appelliere aber an alle Eltern, von diesen Möglichkeiten nur Gebrauch zu machen, wenn es dringend nötig ist.
Ich werde darüber hinaus am Mittwoch (22. Dezember 2021) dem Kabinett weitere Maßnahmen vorschlagen, die im Einklang mit anderen Entscheidungen zur Pandemiebekämpfung stehen müssen. Die Beratungen der Ministerpräsidentenkonferenz am heutigen Tag sind ebenfalls abzuwarten. Bildung und Betreuung haben für mich weiter sehr hohe Priorität. Die Omikron-Variante stellt uns vor neue Herausforderungen, und wir müssen weiter eine gute Balance in den Maßnahmen finden.“