Uniklinik Jena: Bundeswehr-Unterstützung verschiedet

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Das Universitätsklinikum Jena sagt Danke – an 35 Soldatinnen und Soldaten, die bis heute auf den Tag genau zwei Monate lang auf insgesamt vier Stationen im Einsatz waren. Die allesamt examinierten Pflegefachkräfte unterstützten auf der Intensivstation und Stationen der Inneren Medizin sowie in der Zentralen Notaufnahme und der Kindernotaufnahme. Im vergangenen Jahr hatte die Bundeswehr schon einmal mit 16 Kameradinnen und Kameraden für knapp 11 Wochen notwendige Hilfe auf den Intensivstationen geleistet. Bei der offiziellen Verabschiedung heute betonte René Kelling, Pflegedirektor am UKJ, dass „der erneute Einsatz der Bundeswehr unumgänglich war. Die Zusammenarbeit zwischen der Truppe um Oberstleutnant Hendrik Walther und dem Pflegepersonal hat sowohl fachlich, als auch menschlich sehr gut harmoniert.“ Von Seiten der Stadt dankte Dezernent Benjamin Koppe: „Vor allem während der Delta-Welle war auf die Bundeswehr Verlass. Die Soldaten haben einen außerordentlichen Beitrag zur Entlastung des Universitätsklinikums geleistet.“

Gleichzeitig warnte Prof. Dr. Otto W. Witte allerdings davor, die Verabschiedung der Bundeswehr-Verstärkung als Signal zu verstehen, dass die Pandemie vorbei sei. „Omikron ist auch in Thüringen auf dem Vormarsch, wenn auch noch verhältnismäßig langsam“, blickte der Medizinische Vorstand des UKJ auf die kommenden Wochen voraus.

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