Gera: Huhn braucht Zeit, Brunnen starten später

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In diesem Jahr werden die durch die Stadt betriebenen Brunnen etwas später als gewohnt den Betrieb aufnehmen. Da der Fokus der zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amtes für Stadtgrün derzeit auf der Neukonstruktion des hölzernen Huhns aus dem Hofwiesenpark liegt, werden die Brunnen voraussichtlich erst Ende April aktiviert. Normalerweise beginnt das Brunnenjahr in Gera stets rund um die Osterfeiertage.

Bevor die Brunnen wieder sprudeln können, müssen sie zunächst hinsichtlich ihrer Funktionalität überprüft werden. So muss zum Beispiel sichergestellt werden, dass die nötige Elektronik fehlerfrei funktioniert. Zudem müssen mögliche Schäden, die in Folge des Winters an den Objekten entstanden sein könnten, behoben werden. Damit die städtischen Brunnen auch tatsächlich betrieben werden können, ist die Stadt auf bürgerschaftliches Engagement in Form von Spenden und Patenschaften angewiesen, um die steigenden Betriebskosten für Elektroenergie und Wasser für diese freiwillige kommunale Leistung zu decken. Interessierte, die diese Aufgabe gern übernehmen möchten, werden gebeten, sich beim Amt für Stadtgrün unter der Telefonnummer 0365/833380 zu melden.

Insgesamt verfügt Gera über sieben städtische Brunnen und Wasserspiele, die die Einwohnerinnen und Einwohner sowie Gäste der Stadt im Frühling und Sommer erfrischen. Zu diesen gehören der Simsonbrunnen auf dem historischen Marktplatz, der Theaterbrunnen, der Thilo-Schoder-Brunnen im Dahliengarten, der Handwerkerbrunnen auf dem Sachsenplatz vor dem Südbahnhof, „Die steinerne Schöne“ auf dem Nikolaiberg, der Färberbrunnen auf dem Kornmarkt sowie der Langenberger Brunnen,der jedoch in Regie des Langenberger Heimatvereins betrieben wird

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