Eisenach: Details zum Vergabeverfahren zur Multifunktionsarena werden morgen veröffentlicht

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Das Vergabeverfahren für die Projektsteuerung zur Umsetzung der neuen Multifunktionsarena O1 in Eisenach wird am Freitag, 12. Mai, veröffentlicht.

„Unser Ziel ist es, mit ganzer Kraft dieses Projekt voranzutreiben. Wir schaffen einen Raum für den Spitzensport, aber auch für alle Eisenacher und haben zudem die einmalige Chance, eine der größten innerstädtischen Branchen zu entwickeln“, betont Oberbürgermeisterin Katja Wolf.

„Die Vergabeunterlagen sind final abgestimmt“, erklärt dazu Bürgermeister Christoph Ihling. Der Vergabevorschlag und die Beauftragung der Projektsteuerungs- und Projektleitungsleistungen wird im Juli 2023 erwartet. Aktuell beantwortet die Stabstelle O1 regelmäßige Bieterfragen zu den bereits laufenden Verfahren. „Dies lässt Rückschlüsse auf eine rege Beteiligung zu“, freuen sich Claus Zuschlag und Martin Gensel, die die neue Stabstelle Multifunktionsarena O1 leiten.

Entwürfe im September erwartet

In der Ausschreibung befinden sich weitere separate Vergabeverfahren, darunter Fachplanungen für die Tragwerksplanung, für die technische Ausrüstung sowie die Objektplanung für Freianlagen und Gebäude. Speziell für Letzteres werden zusätzlich zu den Angebotsunterlagen Entwurfsbestandteile abgefordert, die im Rahmen der Vergabe in die Bewertung einfließen. Den interessierten Planungsbüros wurde die Aufgabe gestellt, zum einen eine Grundrissanpassung im Bereich der Umkleidekabinen im Erdgeschoss vorzunehmen und zum anderen für das Foyer der Arena, ein Farb- und Materialkonzept mit Visualisierungen und Skizzen zu erstellen. Diese Entwürfe werden gemäß regulärer Planung bis September 2023 erwartet. Die Auftragsvergabe wird voraussichtlich Ende September 2023 erfolgen.

Enge Abstimmung mit dem ThSV Eisenach

Die Stadt setzt das Neubauvorhaben der Wartburgarena nach Beschluss des Stadtrates vom März in Eigenregie um. Die Stadtverwaltung arbeitet bei diesem Großprojekt weiterhin eng mit dem ThSV Eisenach zusammen. „Wir sind regelmäßig im intensiven Austausch und über alle Projektschritte informiert“, bedankt sich ThSV-Geschäftsführer René Witte für die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Stadt, mit Oberbürgermeisterin Katja Wolf und Bürgermeister Christoph Ihling. „Wir freuen uns, dass die Stadt das Verfahren intensiv vorantreibt. Vielleicht können wir Mitte oder Ende September schon erste Vorlagen und grafische Darstellungen sehen, die in erster Linie dazu dienen, die Qualitäten des Planers besser einschätzen zu können“, so Witte.

Quelle

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