ZEISS will in Jena weitere Standorte bauen

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ZEISS wächst weltweit. Dieser Wachstumspfad wirkt sich auch auf die weltweite Infrastruktur des Unternehmens aus. Umfassende Investitionen in bestehende und neue Infrastruktur sind notwendig für ein nachhaltiges Unternehmenswachstum und die Vernetzung der einzelnen Unternehmensbereiche. Dabei legt ZEISS den Fokus auf Investitionen im Inland, um wachstumshemmende Infrastruktur abzubauen und in wachstumsfördernde Infrastruktur umzuwandeln.

Auch der Standort Jena wächst immer weiter: Das Geschäftsjahr 22/23 wurde mit über 3000 Mitarbeitenden am Standort abgeschlossen. Auf die entsprechend steigenden Flächenbedarfe in Jena – über den Hightech-Standort hinaus – reagiert ZEISS. Verschiedene Szenarien zukünftiger Handlungsoptionen bezüglich der Nutzung des Bestandsgebäudes in Lichtenhain wurden geprüft und diskutiert.

Ein Neubau mit schrittweisem Umzug schnitt im Vergleich zu den übrigen untersuchten Szenarien wirtschaftlich und funktionell am besten ab, um den zusätzlichen Flächenbedarf produktionsseitig zu decken.

Nach intensiver Suche potenzieller Flächen für zukünftige Erweiterungen im Großraum Jena plant ZEISS nun den Erwerb eines Grundstücks in Jena-Isserstedt, auf dem Möglichkeiten geschaffen werden sollen, um das Wachstum von ZEISS nachhaltig und skalierbar abzubilden und zukünftig flexibler auf die dynamische Unternehmensentwicklung reagieren zu können.

Aktuelle Planungen sehen vor, dass die Fläche in erster Linie Platz für jene Unternehmensbereiche geschaffen werden soll, die nicht in den Hightech-Standort umziehen und vorerst im Bestandsgebäude in Lichtenhain verbleiben werden. Zusätzlich sollen weitere ZEISS Bereiche die Möglichkeit haben, auf dem neuen Areal skalierbare Produktionslinien flexibel zu realisieren.

„Der Erwerb des Grundstücks ist nach der Investition in den Hightech-Standort im Zentrum der Stadt ein erneutes, deutliches Bekenntnis zum Gründungsstandort Jena von ZEISS. Zukünftig werden wir damit den Wirtschaftsstandort Jena als Hochtechnologiezentrum Thüringens noch weiter stärken“, so Stefan Müller, Finanzvorstand von ZEISS.

„Das Areal ist das größte noch zur Verfügung stehende Entwicklungsgrundstück in der Gemarkung Jena. Es bietet sehr gute Voraussetzungen, um den Infrastrukturanforderungen gerecht zu werden und darüber hinaus einen Beitrag zu den Nachhaltigkeitszielen von ZEISS zu leisten.“, sagt Marc Weimann, Gesamtprojektleiter des zukünftigen Bauvorhabens.

Die Größe der Fläche, die zukünftige Investitionssumme, sowie die Anzahl der Mitarbeitenden, die das Areal zukünftig ihren Arbeitsplatz nennen, werden mit weiterer Konkretisierung des Projekts bekannt gegeben.

Quelle

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