Vodafone schließt Mobilfunk-Funkloch auf der Strecke Weimar-Gera

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Vodafone hat entlang der Bahnstrecke von Weimar nach Gera in Gera einen neuen Mobilfunkstandort mit LTE- und 5G+-fähigen Antennen in Betrieb genommen. Der neue Standort sorgt entlang einer drei Kilometer langen Strecke für hohe Bandbreiten, schnelle Reaktionszeiten und eine zuverlässige Datenübertragung. Der Bau des neuen Standortes ist Teil der 2022 gestarteten Kooperation „Schnelles Netz für schnelle Züge“ zwischen Vodafone und der Deutschen Bahn. Von der Schließung der Versorgungslücke entlang der vielbefahrenen Strecke profitieren rund 2.000 Fahrgäste pro Tag.

„E-Mails versenden, mit der Familie telefonieren, Musik streamen – viele Bahnreisende nutzen unterwegs ihr Smartphone. Ein stabiles Mobilfunknetz ist dafür unentbehrlich. Mobiles Kommunizieren und Arbeiten wird mit dem Ausbau der Mobilfunkversorgung entlang der Bahnschienen schneller und unterbrechungsfrei funktionieren. Mit der Ausbaumaßnahme entlang der Strecke zwischen Weimar und Gera realisieren wir den nächsten wichtigen Schritt, um bis Sommer 2025 ein lückenloses Mobilfunknetz entlang der Bahnstrecken in Deutschland zu erreichen”, sagt Vodafone-Technikchefin Tanja Richter.

Schnelles Netz für schnelle Züge: Kooperation mit der Deutschen Bahn fördert Mobilfunkausbau entlang der Bahnschienen

Ziel der Infrastruktur-Partnerschaft zwischen Vodafone und der Deutschen Bahn ist es, besonders stark frequentierte Zugstrecken bis 2025 mit einem lückenlosen LTE-Mobilfunknetz mit hohen Bandbreiten zu versorgen. Davon profitieren vor allem jene Fahrgäste in den Zügen der DB, die das Netz von Vodafone nutzen. Darüber aktiviert Vodafone als erster Mobilfunkanbieter sein 5G+-Netz bis 2025 großflächig an Deutschlands ICE-Strecken. Neben hohen Bandbreiten profitieren Bahnreisende dann erstmals auch von extrem niedrigen Reaktionszeiten. Um dies zu erreichen, wird Vodafone 160 zusätzliche Mobilfunkstationen errichten und rund 1.000 Modernisierungsmaßnahmen realisieren. Zusätzlich treibt Vodafone auch den Mobilfunkausbau entlang der Nebenstrecken voran, um hier künftig eine nahezu flächendeckende Mobilfunkversorgung zu erreichen.


Für die Nutzung muss man aber nicht zwangsläufig einen Handyvertrag von Vodafone haben. Auch Drittanbieter im Vodafone Netz profitieren von diesem Ausbau und dem neuen Mast. Anders sieht es mit Kunden in anderen Netzen aus. Diese haben keinen Zugriff auf den neu ausgebauten Bereich, wenn sie Handytarife und Flatrates im D1 oder O2 Netz nutzen. Ob sich deswegen ein Wechsel lohnt ist auch eher fraglich, aber natürlich möglich.

Angebote aus diesem Bereich findet man beispielswiese hier:

Die Netzqualität von Vodafone in Deutschland ist gut, aber nicht ganz die beste. In unabhängigen Tests belegt Vodafone meistens den zweiten Platz hinter der Telekom, aber vor O2.

Stärken des Vodafone Netzes:

  • Hohe Verfügbarkeit: Vodafone erreicht mit seinem LTE-Netz eine Bevölkerungsabdeckung von rund 98%. In Ballungsgebieten und entlang von Autobahnen und Landstraßen ist die Netzabdeckung sogar noch besser.
  • Schnelle Datenraten: Im Durchschnitt erreicht man im Vodafone LTE-Netz Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 67,4 Mbit/s. In der Spitze sind sogar bis zu 300 Mbit/s möglich.
  • Zuverlässigkeit: Vodafone punktet mit einer hohen Zuverlässigkeit beim Verbindungsaufbau und der Sprachqualität.
  • 5G-Ausbau: Vodafone baut sein 5G-Netz kontinuierlich aus und bietet mittlerweile in vielen Städten und Ballungsgebieten 5G-Geschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit/s an.

Schwächen des Vodafone Netzes:

  • Verfügbarkeit in der Fläche: In ländlichen Gebieten kann die Netzabdeckung von Vodafone etwas schlechter sein als bei der Telekom.
  • Maximale Datenraten: Die maximalen Datenraten im Vodafone Netz sind etwas niedriger als bei der Telekom.

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