Bad Langensalza: 9 Millionen Euro für den Umbau der Salza-Halle

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Thüringens Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft übergab gestern in Erfurt dem Landrat des Unstrut-Hainich-Kreises, Harald Zanker, einen Förderbescheid für den Umbau der Salza-Halle über 9 Mio. Euro. „Das TMIL ermöglicht die Aufnahme eines Darlehens, mit dem der Landkreis den Um- und Ausbau der Salza-Halle in Bad Langensalza finanzieren kann“, so Keller. „Die Halle hat eine enorme Bedeutung für den Sport in der Stadt. Schüler und Vereine trainieren dort, künftig unter modernsten Bedingungen. Und mit dem Ausbau wird für die Bundesliga-Handballerinnen des Thüringer HC eine Spielstätte geschaffen, die nationalen und internationalen Ansprüchen gerecht wird.“

Die Salza-Halle in Bad Langensalza wurde 1994 eingeweiht. Seit 2011 besteht ein erheblicher Sanierungsstau an der Halle, die vor allem dem Schulsport dient. Das Ziel der rot-rot-grünen Landesregierung ist es, die baulichen Bedingungen für den Schul- und Spitzensport in Thüringen zu verbessern. Im Haushaltplan 2018/19 wurden die Mittel für den Aus- und Umbau der Salza-Halle berücksichtigt. Die Gesamtkosten für die Baumaßnahmen betragen rund 11 Millionen Euro. Als Eigentümer der Halle steuert der Landkreis ca. 2 Millionen Euro Eigenmittel bei. Die Landesmittel werden als Zuschuss gewährt.

„Mit dem Landesmitteln beheben wir den Sanierungsstau an der Halle und richten die Sportstätte für den Schul-, Vereins- und Spitzensport her. Davon profitieren auch die Fans des Thüringer Handballs, die sich auf nationale und internationale Spitzenspiele in einer modernen Arena freuen können“, so Keller.

Bis zum Herbst 2020 werden Dach und Fassade sowie die technischen und sanitären Einrichtungen der Sporthalle modernisiert. Mit dem Neubau der Tribüne wird die Halle erweitert und bundesligatauglich gestaltet.

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