Bei Erdarbeiten fand am Sonntagvormittag ein Hausbeseitzer in Mittelhausen im Bereich seiner Garage einen verdächtigen Gegenstand, den er für eine Granate aus dem 2. Weltkrieg hielt. Er verständigte die Polizei und beließ den Gegenstand an seinem Fundort. Der 13 cm lange granatenförmige Gegenstand erwies sich nach Sichtung durch Experten eines Kampfmittelräumdienstes tatsächlich als Panzergranate aus Zeiten des 2. Weltkrieges. Da man vor Ort aber nicht den Zustand der Granate einschätzen konnte, entschied sich der Sprengmeister dazu, die Granate in einen nahegelegenen sicheren Bereich zu verbringen und dort kontrolliert zu sprengen. Hierzu bot sich eine Kiesgrube in der Nähe des Fundortes an, wo gegen 16 Uhr die Granate kontrolliert gesprengt wurde.