Suhl: Ärzte der Ahmadiyya-Gemeinde helfen bei Corona-Quarantäne in Suhl

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„Humanity First Deutschland e. V., eine Hilfsorganisation der muslimischen Ahmadiyya-Gemeinde, unterstützt diese Woche die medizinische Versorgung in der Thüringer Erstaufnahmeeinrichtung in Suhl,“ teilt Mirjam Kruppa, Thüringer Beauftragte für Integration, Migration und Flüchtlinge, mit. „Es ist bemerkenswert, wie gerade diejenigen, die so oft Ausgrenzung erfahren, Solidarität zeigen und in einer Notlage helfen“, hebt Kruppa hervor.

Der Vorsitzende der Thüringer Ahmadiyya-Gemeinde, Suleman Malik, habe den Einsatz des Ärzteteams über Humanity First Deutschland e. V. angeboten und organisiert. Mit zwei Ärzten verstärken sie die Krankenstation in der Erstaufnahmeeinrichtung. „Angesichts der aktuellen, herausfordernden Lage, insbesondere im medizinischen Bereich, bedeutet dieses Engagement eine wertvolle Unterstützung für die Landesregierung“, so die Beauftragte.

In der Einrichtung befinden sich rund 500 Asylsuchende in Quarantäne, nachdem am 13. März 2020 ein Neuzugang positiv auf Covid-19 getestet wurde.

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