Gera: Museen bieten Ende August Besuchszeiten bis 22 Uhr

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Nachdem in den vergangenen Monaten das kulturelle Leben fast zum Erliegen kam, versuchen aktuell Veranstalter und Organisatoren im Monat August mit kleinen Formaten und Beachtung aller erforderlichen Hygieneregeln unter dem Motto „Sommer in der Stadt“ wieder kulturelles Flair in unsere Stadt zu bringen. Die beliebte Geraer Museumsnacht musste für dieses Jahr leider abgesagt werden. Alternativ beteiligen sich die städtischen Geraer Museen mit ihrer Veranstaltung „Abends im Museum“ am Samstag, den 29. August 2020, von 18 bis 22 Uhr an der sommerlichen Kulturaktion und laden Interessierte ein, die späteren Stunden wieder einmal für einen gemeinsamen Museumsbesuch zu nutzen.

Alle städtischen Museen, die Kunstsammlung Gera – Orangerie, das Otto-Dix-Haus, das Museum für Angewandte Kunst, das Stadtmuseum, die Historischen Geraer Höhler und das Museum für Naturkunde, bieten Führungen, Vorträge und Besonderes an. Die Angebote sind für die ganze Familie ausgelegt. Dabei stehen die aktuellen Sonderausstellungen in allen Museen im Mittelpunkt. Auch kleine Überraschungen sind vorbereitet.

In den Historischen Geraer Höhlern ist von 18 bis 22 Uhr ausnahmsweise eine ganz individuelle Besichtigung möglich. Hier erfolgt der letzte Einlass um 21 Uhr.

Über das komplette Programm können sich alle Interessenten unter www.museen-gera.de informieren. Zudem liegen in den Museen und in ausgewählten öffentlichen Eirichtungen der Stadt die Programmflyer „Aim – Abends im Museum“ aus. Mit nur einer Kombi-Eintrittskarte für 7,00 Euro (ermäßigt 4,00 Euro) ist der Besuch aller genannten Museen an diesem Abend möglich. Alle städtischen Museen sind am Samstag, den 29. August 2020 auch regulär von 12 bis 17 Uhr geöffnet.

Es gelten die Hygienekonzepte der einzelnen Häuser. Dies bedeutet u.a. das Tragen eines Mund-Nase-Schutzes im Museum, der Kontaktnachweis der Besucher am Eingang oder die begrenzte Teilnehmerzahl während der Führungen. Das Kulturamt Gera bittet hierfür im Interesse des Gesundheitsschutzes um Verständnis. Die Mitarbeiter der städtischen Museen freuen sich auf ein zahlreiches neugieriges Publikum.

Quelle

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