Hohenstein: Katze musste nach Schussverletzungen eingeschläfert werden

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www.pixabay.com, Lizenz: CC0 Creative Commons

Am 23. November musste ein Tierarzt in Klettenberg einen Kater einschläfern lassen. Das Tier wies zwei Schussverletzungen auf, die zunächst unbemerkt geblieben waren. Erst als das Tier, ca. 2 Wochen nach dem zweiten Schuss, einen Schlaganfall erlitt und eingeschläfert werden musste, entdeckte der Tierarzt zwei Projektile im Bauch und Bein. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu den abgegebenen Schüssen machen können. Der Kater muss in der Gegend um die Ernst-Thälmann-Straße in Klettenberg angeschossen worden sein. Sein Bewegungsradius war sehr begrenzt. Die Schüsse müssen Anfang November gefallen sein. Bisherigen Ermittlungen zufolge kam es in Klettenberg schon mehrfach vor, dass Tiere zu Schaden kamen. So sollen Hunde in der Ernst-Thälmann-Straße vergiftet worden sein, die nur mit Glück überlebten, ein anderes Mal verschwand eine Katze einfach so. Die Polizei sucht nun Zeugen, die Angaben zu den Schüssen im November machen können. Möglicherweise sind von Anwohnern Äußerungen gefallen, die auf die Tat schließen lassen. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Nordhausen, unter der Telefonnummer 03631/960, entgegen.

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