Einmal mehr konnten die Schülerinnen und Schüler der Erfurter Musikschule trotz schwieriger Bedingungen Höchstleistungen auf ihren Instrumenten unter Beweis stellen.
Alljährlich im Frühjahr treffen sich die besten jungen Musikerinnen und Musiker in ganz Deutschland zum Wettbewerb „Jugend musiziert“. Dieser Wettbewerb wird traditionell in drei Runden – Regional-, Landes-, und Bundeswettbewerb – ausgetragen und bietet den jugendlichen Musikern die Gelegenheit, ihr Können zu präsentieren und sich mit den Besten aus anderen Musikschulen zu messen. In diesem Jahr wurde der Regionalwettbewerb coronabedingt erneut digital ausgetragen, alle Teilnehmenden reichten ihre Programme als Video ein. Drei Solistinnen und zwei Ensembles der Musikschule der Stadt Erfurt gingen an den „virtuellen Start“.
Sie fanden – den erschwerten Bedingungen zum Trotz – ihren Weg, die Jury zu überzeugen: Fünf erste Preise sowie vier Weiterleitungen zum Landeswettbewerb sind der Lohn für die fleißige und kontinuierliche Vorbereitung in den letzten Wochen.
Herausragend waren die Leistungen von Alma Dehne (Viola/Klasse Kristin Münzel) und Sina Burkhard (Akkordeon/Klasse Maria Löschner), die jeweils die Höchstpunktzahl 25 erhielten. Fantastische 24 Punkte erspielten sich die junge Cellistin Alma Katharina Habermann (Klasse Barbara Kermer) und das von Christian Müller-Linke betreute Gitarrentrio mit Friederike Adler, Philipp Hetman und Elysa Quent. Ein weiterer erster Preis ging an das Gitarrenduo Luise Hammer und Merle Newiger (Ensembleleitung: Karoline Laier). Einfühlsame Klavierbegleiterin der jungen Streicherinnen war Katrin Arndt.