Voraussichtlich Anfang Juni 2022 werden in der Gustav-Freytag-Straße im Auftrag des Garten- und Friedhofsamtes zwölf stark geschädigte Bäume gefällt.
Mehlbeeren und Ebereschen sind bruchgefährdet
Seit Jahren begleitet Pilzbefall das (Über-)Leben der Schwedischen Mehlbeeren und Ebereschen in der Gustav-Freytag-Straße. Der Zottige Schillerporling, so der Name des Pilzes, liebt warme Temperaturen und profitiert somit auch vom Klimawandel. Er tritt an bereits geschwächtem Holz zutage und verursacht eine intensive Weißfäule und Moderfäule. Dadurch ist der Baum bruchgefährdet und früher oder später nicht mehr standsicher.
Die turnusmäßige Baumkontrolle ergab, dass zwölf der Bäume in der Gustav-Freytag-Straße nicht bis zur regulären Fällsaison, die im Oktober beginnt, warten können. Sie müssen aus Gründen der Verkehrssicherheit zeitnah gefällt werden. Diese Entscheidung erfolgte mit Zustimmung des Umwelt-und Naturschutzamtes.