Meiningen: Schlägereien in Gemeinschaftsunterkunft

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In einer Gemeinschaftsunterkunft für Asylsuchende in Meiningen kam es in der Nacht vom Samstag, den 12.05.2018 zum Sonntag, den 13.05.2018 zu mehreren Auseinandersetzungen zwischen jungen Afghanen.

Gegen 22:00 Uhr wurde einem 19-Jähriger von seinem 34-jährigen Landsmann nach vorangegangener verbaler Streitigkeit mehrfach ins Gesicht geschlagen. Dieser erlitt dadurch einen Nasenbeinbruch und Prellungen am Auge und musste im Klinikum behandelt werden. Bei Eintreffen der Polizei war der namentlich bekannte Täter nicht mehr vor Ort. Später forderte das Klinikum, in welchem der Afghane behandelt werden sollte, polizeiliche Unterstützung an, da dieser in ein anderes Krankenhaus verlegt werden sollte und dabei aggressives Verhalten an den Tag gelegt habe.

Gegen 02:00 Uhr wurde ein weiterer Einsatz in derselben Unterkunft erforderlich, nachdem sich zwei afghanische Brüder (22 und 24 Jahre alt) geschlagen hatten. Der Jüngere wurde offenbar vom Älteren mit einem Holzstock auf den Kopf geschlagen, wodurch dieser eine große Platzwunde erlitt und ebenfalls im Klinikum behandelt werden musste. Auch der Täter dieses Sachverhaltes war nicht mehr zugegen, um ihn polizeilichen Maßnahmen zu unterziehen.

Die angetroffenen Geschädigten beider Zwischenfälle waren deutlich alkoholisiert. Alle Beteiligten sind bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten.

Quelle.

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