Erfurt: ausgerissenes Känguruh wohl von Zug überfahren

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Symbolfoto: Pixabay License

Bereits seit den Abendstunden des 10.05.2023 waren Landes- und Bundespolizei in Erfurt in die Suche nach einem ausgerissenen Känguru involviert

Da das Tier in der Nacht vom 10.05.2023 auf den Folgetag im Bereich der Weimarischen Straße nahe der Bahngleise gesichtet worden war, erfolgte durch die Bundespolizei eine Absuche nahe des Güterbahnhofes, ohne das Beuteltier zu finden. Auswirkungen auf den Bahnverkehr gab es durch die gemeinsamen polizeilichen Maßnahmen keine.

Auch im Laufe des 11.05.2023 konnte das Tier weder durch den Eigentümer noch durch uniformierte Kräfte gesichtet und in das Gehege zurückgebracht werden.

Kurz vor Mitternacht wurde das Känguru tot im Gleisbereich nahe des Wasserturms in Fahrtrichtung Weimar/Apolda bei Bahnkilometer 105 aufgefunden. Ersten Erkenntnissen nach und der Auffindesituation geschuldet, wird davon ausgegangen, dass das Tier von einem Zug erfasst worden sein könnte und den Zusammenprall nicht überlebt hat.

Die Hauptbahnstrecken mussten zur Bergung des Tieres am 12.05.2023 zwischen 00:07 und 00:20 Uhr gesperrt werden. Der Eigentümer des Tieres wurde über das Auffinden des Tieres informiert.

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