3000 Klöße und 30.500 Bratwürste – Thüringens Bilanz auf der Internationalen Grünen Woche

0
1089
Pixabay License

Nach zehn Tagen endete am Sonntag (27. Januar) die 84. Internationale Grüne Woche. Thüringen präsentierte sich bei der weltweiten größten Verbrauchermesse für Landwirtschaft und Ernährung wieder in Halle 20. „Die Resonanz der Thüringer Aussteller in unserer Halle waren überaus gut“, sagt Landwirtschaftsministerin Birgit Keller. „Thüringen ist das Land des guten Geschmacks – so haben wir uns auch präsentiert. Dazu gehörten typische Thüringer Produkte genauso wie neue Kreationen. Die Grüne Woche war auch der Ort für Diskussionen. Sie hat einen Beitrag geleistet, damit die Arbeit der Landwirte mehr wertgeschätzt wird.‎”
In diesem Jahr war der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt der Schwerpunktlandkreis. Ein gewaltiges Panorama der Rudolstädter Heidecksburg erwartete die Besucher in der Hallenmitte. Zudem warben zahlreiche Direktvermarkter für ihre Produkte. „Ziel war es bei unserem Auftritt auch, den kleinen Betrieben eine Bühne zu bieten. Das ist uns gelungen. Und das wollen wir auch im kommenden Jahr fortsetzen.“ 2020 ist der Schwerpunktlandkreis der Ilm-Kreis.
Zehn Tage lang präsentierte sich Thüringen auf der Internationalen Grünen Woche in Halle 20 der Messe Berlin – mit dabei waren 45 Aussteller an 37 Ständen. Über 1000 Mitwirkende waren im gesamten Zeitraum der Messe am Gemeinschaftsstand beteiligt – sowohl an den Ständen, als auch bei einem sehr vielfältigen Kulturprogramm.
Die Vorbereitungen für den Thüringen-Auftritt im kommenden Jahr beginnen bereits jetzt. In wenigen Wochen startet das offizielle Interessenbekundungsverfahren für die teilnehmenden Firmen bei der IGW 2020.

Die IGW in Zahlen

Klöße: 3.000 Stück
Bratwürste: 30.500 Stück
Getränke: über 10.000 Liter
Mutzbraten: 750 Portionen
Milch, Sahne und Joghurt: 700 Liter
Käse, Butter: 4500 Stück
Thüringer Kuchen: über 100 Bleche
Öko-Popcorn: über 500 Tüten
Broschüren Landurlaub und TTG: 15.000 Stück
Mitwirkende: über 1200 an allen Tagen

Quelle

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein