Diese ist im Verkehrsentwicklungsplan für die Innenstadt festgeschrieben. Ziel ist es, den Verkehr zum Schutz der Anwohner auf das notwendige Maß zu reduzieren. Zudem soll der Verkehr durch Fahrzeuge, die einen Parkplatz suchen, verringert und durch die Verkehrsberuhigung die Aufenthaltsqualität erhöht werden.
In einer ersten Phase wird im Herbst dieses Jahres im unmittelbaren Umfeld der Fußgängerzonen und des touristisch wertvollen Bereiches nördlich der Krämerbrücke mit der Einführung der Begegnungszone begonnen – dazu gehört auch die Barfüßerstraße. Hier ist derzeit das Parken mit Parkschein für alle Verkehrsteilnehmer und für Bewohner mit Bewohnerparkausweis zulässig. Als Vorstufe wird nunmehr die Parkordnung so geändert, dass das Parken ausschließlich für Bewohner mit Bewohnerparkausweis gestattet ist. Für alle anderen Verkehrsteilnehmer wird das Parken nicht mehr möglich sein, der entsprechende Parkscheinautomat wird abgebaut. Mit den Parkhäusern und Parkplätzen am Juri-Gagarin-Ring stehen im näheren Umfeld Alternativen zur Verfügung.