Ein Anrufer teilte der Polizei am Dienstag mit, dass er bei einem Spaziergang auf dem Gelände des ehemaligen Truppenübungsplatzes Rothenstein im Wald eine Panzerfaust in einem Baum hängend gefunden hat. Das Gerät sei in einem guten Zustand. Er begleitete die Beamten später an den Fundort. Der Einschätzung der Experten des Munitionsbergungsdienstes nach handelt es sich um eine Übungsgranate, welche bereits in den Baum eingewachsen war, offensichtlich ein Überbleibsel von Schießübungen der Sowjetischen Armee. Sie schlossen aus, dass das Gerät erst in letzter Zeit dorthin gelangte.