Gera: Online-Veranstaltung „Gendergerechte Sprache in der öffentlichen Verwaltung – Notwendigkeit oder überflüssige Sprachmanipulation?“

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Am 17. Mai findet der Internationale Tag gegen sexuelle und geschlechtliche Diskriminierung statt. In diesem Zusammenhang nimmt die Diskussion rund um gendergerechte Sprache weiter an Fahrt auf. Das „Gendern“ erscheint im öffentlichen Raum noch nicht gänzlich überzeugend, zudem macht es auf ein Problem aufmerksam, das die Debatte um geschlechtergerechte Sprache zurzeit stark bestimmt. Befürworter, die geschlechtergerechte Sprache weiterentwickeln und systematisch nutzen sowie diese Nutzung auch von anderen einfordern, stehen den Skeptikern gegenüber, die solchen Änderungen in der Sprache kritisch gegenüber stehen und die Sinnhaftigkeit einer zwingenden Umsetzung in Frage stellen.

Gleichstellungsbeauftragte Dr. Lilia Uslowa und Frau Renee Timm, Studentin an Hochschule Kehl (Baden-Württemberg) diskutieren am 17. Mai in einer Online-Veranstaltung ab 14 Uhr über die Notwendigkeit und Umsetzbarkeit einer inklusiven gendergerechten Sprache in der öffentlichen Verwaltung und laden ganz herzlich zur Teilnahme ein. Interessierte werden gebeten, sich vorab bis 14. Mai per Mail an gleichstellungsbeauftragte@gera.de anzumelden. Die Zugangsdaten zur Online-Plattform werden allen Anmeldern im Nachgang gesendet.

Fragen können ebenfalls per Post an Dr. Lilia Uslowa, Kornmarkt 12, 07545 Gera gerichtet oder per Telefon unter 0365 / 838 1050 gestellt werden.

Quelle

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