Weida: zwei neue Mobilfunk-Standorte von der Telekom

0
841

Die Mobilfunk-Versorgung in Weida ist jetzt noch besser. Die Telekom hat dafür in den vergangenen zwei Monaten zwei Standorte neu gebaut. Durch den Ausbau steigt die Mobilfunk-Abdeckung in Weida in der Fläche und es steht insgesamt auch mehr Bandbreite zur Verfügung. Auch der Empfang in Gebäuden verbessert sich. Weida nimmt von Beginn an Teil an der Entwicklung und hat damit einen digitalen Standortvorteil.

Status und Ausblick

Die Telekom betreibt im Landkreis Greiz jetzt 53 Standorte. Die Bevölkerungsabdeckung liegt bei rund 98 Prozent. Bis 2023 sollen weitere sieben Standorte hinzukommen. Zusätzlich sind an vier Standorten Erweiterungen mit LTE und 5G geplant.

Hierbei ist die Telekom auf die Zusammenarbeit mit den Kommunen oder Eigentümer*innen angewiesen, um notwendige Flächen für neue Standorte anmieten zu können. Wer eine Fläche für einen Dach- oder Mast-Standort vermieten möchte, kann sich an die Telekom-Tochter Deutsche Funkturm (www.dfmg.de) wenden. Mehr zum Netz und Internet in Weida

Die Telekom baut pro Jahr mehr als 1.500 neue Mobilfunkstandorte. Hinzu kommen LTE- und 5G-Erweiterungen an tausenden bestehenden Standorten. Im Rahmen unserer massiven Ausbauaktivitäten wird 5G zum neuen Standard im Mobilfunknetz der Telekom.

Innovative Technologie trifft auf intelligenten Einsatz von Spektrum

Die Telekom nutzt die unterschiedlichen Frequenzen so, dass sie sich in puncto Reichweite und Geschwindigkeit sinnvoll ergänzen: 5G funkt in Großstädten in der Regel auf einer sehr hohen Frequenz: Bei der Telekom auf 3,6 GHz. Hohe Frequenzen bieten höhere Geschwindigkeiten. Gleichzeitig reichen diese Frequenzen nicht besonders weit. Auf der niedrigeren 2,1 GHz-Frequenz sind die Reichweiten der 5G-Antennen deutlich höher. Das Prinzip ist bereits vom LTE-Ausbau bekannt: Hier werden Frequenzen mit großer Reichweite vor allem für die Flächenversorgung genutzt. Frequenzen mit kürzeren Reichweiten spielen ihre Stärken im städtischen Umfeld aus und sorgen so für die gleichzeitige Versorgung sehr vieler Kund*innen und für noch höhere Geschwindigkeiten.

Mit dieser Kombination der zur Verfügung stehenden Frequenzen beschleunigt die Telekom den 5G-Ausbau – gerade im ländlichen Raum – erheblich. Auch LTE wird durch die Technik-Offensive einen nochmaligen Schub erfahren. Kund*innen erhalten ein weiteres Frequenzband für die Nutzung von LTE und somit mehr Bandbreite. Durch den Einsatz des sogenannten Dynamic Spectrum Sharing (DSS) wird zusätzliches Spektrum für LTE-Kund*innen bereitgestellt. Dadurch surfen auch sie noch schneller als bisher.

Mit DSS betreibt die Telekom zwei Mobilfunk-Standards parallel in einem Frequenzband. Die neue Technologie verteilt das Spektrum bedarfsorientiert zwischen LTE- und 5G-Anwendern. Das Netz passt sich so innerhalb von Millisekunden automatisch dem Bedarf der jeweiligen Kund*innen an. Das führt zu einem noch besseren Nutzungserlebnis.

Mehr Geschwindigkeit auf dem Land und in der Stadt – auch für LTE

DSS und das zusätzliche Spektrum erhöhen die Datenrate: Im ländlichen Bereich werden die Geschwindigkeiten teilweise mehr als verdoppelt. Hier können Kund*innen jetzt mit bis zu 225 Mbit/s surfen. In städtischen Gebieten sind es 600-800 Mbit/s in der Spitze. Von diesen Geschwindigkeiten profitieren nicht nur Kund*innen mit den neuen 5G-Smartphones, sondern auch Kund*innen im LTE-Netz. In Großstädten wie Berlin oder Köln funken die 5G-Antennen auf 3,6 GHz mit einer Übertragungsrate von bis zu 1 Gbit/s und mehr.

Integrierte Angebote aus Netz, Tarif und Endgerät

Die Telekom hat das größte 5G Netz in Deutschland. Davon profitieren immer mehr Menschen – auch und besonders Privatkund*innen. 5G ist in allen Magenta Mobil Tarifen enthalten. Die Nutzung von 5G erfordert neue Endgeräte und diese sind bereits verfügbar. Die aktuellen, von der Telekom angebotenen 5G-Smartphones finden Sie hier. Bestandskund*innen profitieren mit ihrem aktuellen LTE-Gerät gleichermaßen von den durch Dynamic Spectrum Sharing (DSS) verfügbaren höheren Datenraten.

Quelle

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein