Landesbank Hessen-Thüringen mit mehr Gewinn im ersten Halbjahr

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Die Helaba Landesbank Hessen-Thüringen wies im ersten Halbjahr 2022 ein IFRS-Konzernergebnis vor Steuern von 327 Mio. Euro aus. Es lag damit deutlich über dem Vorjahresergebnis von 293 Mio. Euro. Nach Steuern erreichte das Konzernergebnis 223 Mio. Euro (Vorjahr: 201 Mio. Euro).

„Das erste Halbjahr war maßgeblich geprägt durch die vielschichtigen Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine. Vor diesem Hintergrund sind wir mit dem Halbjahresergebnis von 327 Mio. Euro vor Steuern zufrieden. Das operative Geschäft ist weiter gewachsen. Der Anstieg des Provisionsüberschusses um 20 Prozent sowie eine auf 8,7 Prozent gestiegene Eigenkapitalrendite (RoE) belegen das eindrücklich. Parallel haben wir die Modernisierung unserer IT vorangetrieben und erfolgreich unser Sustainable Lending Framework etabliert. Entsprechend unserer vorsichtigen Risikopolitik haben wir die Risikovorsorge aufgrund der wachsenden Unsicherheiten nochmals aufgestockt“, erklärt Thomas Groß, CEO der Helaba.

Zur weiteren Entwicklung des Gesamtjahres ergänzt Groß: „Die angespannte geopolitische Lage, die Belastungen durch Energieknappheit sowie die kräftig steigende Inflation, Lieferengpässe und höhere Zinsen bremsen die konjunkturelle Entwicklung deutlich und verunsichern die Märkte. Nichtsdestotrotz sehen wir uns mit unserem gut diversifizierten Geschäftsmodell und der unverändert konsequenten Umsetzung unserer strategischen Agenda gut für die anstehenden Herausforderungen aufgestellt. Für das Gesamtjahr 2022 erwarten wir ein Vorsteuerergebnis von über 500 Mio. Euro – vorausgesetzt, dass es keine weiteren massiven Verwerfungen gibt, die kurzfristig zu einem Wirtschaftseinbruch führen.“

Quelle

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