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Zu teuer – Telekom will nicht buddeln

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Die Telekom findet den Glasfaserausbau in Deutschland zu teuer. 80 Milliarden Euro würde es nach Schätzungen das Unternehmens kosten, die alten Kupferleitungen durch moderne Glasfaser-Netze zu erschließen.

Zu teuer, findetder Telekom Chef.

Die 80 Milliarden Euro, die ein flächendeckender Glasfaserausbau kostet, hat niemand„, sagte der Telekom-Deutschlandchef Niek Jan van Damme im Gespräch mit der „Welt am Sonntag“

Stattdessen will man lieber die alten Kupferkabel fit machen. Das kostet wenig und erfordert daher deutlich weniger Investitionen der Telekom. Man quetscht noch weiter Gewinne aus dem alten Netz.  Oder, wie es der Telekom Chef formuliert:

Warum sollen wir nicht erst die Kupferleitungen ausreizen, da ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht.

Freifunk Thüringen – 9 Städte mit gratis Internet

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In Thüringen gibt es immer noch Bereich und Gegenden, bei den das Internet höchst unzureichend ausgebaut ist. Gerade in den größeren Städten (aber nicht nur da) finden sich aber inzwischen auch freie Netzwerken, die jeder kostenfrei mit nutzen kann.

Das Freifunk-Netzwerk hat in Thüringen in gleich 9 Städten entsprechende Knoten: https://freifunk.net/wie-mache-ich-mit/community-finden/

Derzeit gibt es Freifunk-Netzwerk in:

  • Erfurt
  • Weimar
  • Jena
  • Gera
  • Greiz
  • Sundhausen
  • Meinigen
  • Suhl
  • Königssee

Der Zugang ist dabei sehr einfach. Die Freifunk-Netzwerke sind freie WLAN Hotspots, in die man sich mit passenden Endgeräten (Tablet, Smartphone etc). einfach einwählen kann. Man muss dann noch die Nutzungsbedingungen akzeptieren und kann gratis im Internet surfen.

 

Bahnen können wieder schneller fahren

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Die meisten Bahnen können wieder die Neigetechnik nutzen. Mit dieser Technik können sie schneller durch Kurven fahren. Kurz vor Weihnachten tauchten Probleme mit dieser Technik auf. In Thüringen waren 36 Triebwagen betroffen, die vier Regionalverbindungen bedienen. Bis Ende Februar soll auch die Linie RE 7 (Erfurt – Arnstadt – Suhl – Würzburg) die Neigetechnik wieder einsetzen können.

Erdlöcher in Nordhausen

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Zwischen zwei unbewohnten Häusern in Nordhausen ist die Erde eingebrochen. Es gibt derzeit zwei Erdlöcher mit rund 40 Metern Tiefe und 30 Metern Breite. Teile eines Gebäudes sind ebenfalls abgerutscht. Glück im Unglück: Feuerwehrleute übten zu diesem Zeitpunkt auf dem Gelände. Sie vernahmen ein Rumoren in der Erde und entdeckten die beiden Löcher. Bei dem Vorfall wurde niemand verletzt. Es ist auch nicht der erste Erdfall an dieser Stelle: Bereits vor sechs Jahren brach hier die Erde ein.

17. Juni soll Feiertag werden

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Die Rot-rot-grüne Koalition zeigt Bereitschaft, den 17. Juni als Feiertag für Thüringen festzulegen. Der Vorschlag kommt von der CDU und wurde bereits zweimal abgelehnt. In der „alten“ Bundesrepublik war der 17. Juni – der Tag des Volksaufstandes im Jahr 1953 in der DDR – Nationalfeiertag.

Die CDU-Fraktion im Landtag beharrt aber auch auf der Beratung ihrer weiteren Vorschläge für den 18. März als Tag der Parlamentarischen Demokratie, den 25. Oktober als Tag der Verfassung des Freistaats Thüringen und des Thüringer Landtags und den 9. November.

Teures Tanken in Thüringen

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Die vergleichsweise niedrigen Diesel- und Benzinpreise erfreut deutschlandweit die Autofahrer, Dennoch ist das Tanken in Thüringen vergleichsweise teuer. Nur im Saarland werden ähnlich hohe Preise für Benzin und Diesel verlangt. Das ergab eine Studie des ADAC. So müsse in Thüringen für einen Liter Super E10 durchschnittlich 1,20 Euro bezahlt werden. Diesel kostet durchschnittlich 98 Cent. Am günstigsten Tanken kann man in Hamburg und in Schleswig-Holstein.

Streit in Rosins TV Restaurant

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Helenenstein FacebookDas Restaurant Zum Helenenstein in Rothenstein bei Jena ist vielen Thüringern vor allem aus dem Fernsehen bekannt. Der TV Koch Frank Rosin war mit seiner Sendung dort vor Ort um das Restaurant auf Vordermann zu bringen.

Doch was ist mittlerweile los in Rothenstein? Der Fußballverein (oder zumindest der Vorstand samt Vorsitzenden) scheinen im Restaurant nicht mehr gut gelitten zu sein, wie das Foto zeigt.

Der Verein schrieb dazu auf Facebook:

Wir lassen das Schild der Wirtsleute aus der Gaststätte zum Helenenstein in Rothenstein einfach mal auf uns wirken.

Persönliche Anfeindungen sind ein neues Level ! Aber hört man die Erzählungen im Umland, hat sich ja bereits ein einschlägiges Bild aufgebaut.
Manche Sachen passen eben zusammen…

Allerdings wollte auch der Verein nicht mehr dazu schreiben, was genau vorgefallen ist. Der Dorffrieden scheint aber gündlich schief zu hängen …

Video: Rosins Restaurant in Helenenstein

Geht Sonneberg nach Bayern?

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Geht Sonneberg nach Bayern? – Die aktuelle Gebietsreform, die derzeit in Thüringen diskutiert wird, kommt in Sonneberg und Umgebung gar nicht gut an. Die Plänen sehen vor, den Verwaltungssitz nach Suhl zu verlegen, das würde für die Sonneberger eine Strecke von 60 Kilometern bedeuten.  Coburg dagegen ist nur 17 Kilometer entfernt. Mit einem Wechsel nach Bayern würde Sonneberg daher sparen.

Ein Bürgerentscheid hätte daher wohl gute Chancen, allerdings müßten auch bayrische und thüringische Regierung zustimmen. Bisher ist in diese Richtung noch nicht geplant – es gibt aber bereits einen Plan B zur Gebietsreform in Sonneberg.

Hochwasser-Warnung: Unstrut und Werra

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Samstag und Sonntag wird in vielen Bereichen Thüringens mit starken Regenfällen gerechnet, daher gibt es für einige Bereiche mittlerweile eine Hochwasserwarnung.

Die Wasserstände der Pegel der Zuflüsse zur Unstrut, die aus dem Harz stammen, liegen derzeit bei fallender Tendenz im Bereich des langjährigen mittleren Abflusses (MQ). Durch die angekündigten Niederschläge kommt es zu deutlichen Anstiegen der Wasserführung. Am Sonntag und in der Nacht zum Montag wird am südlichen Harzrand nach derzeitigem Kenntnisstand an einigen Pegeln der Richtwert des Meldebeginn erreicht werden. Ein flächenhafter Anstieg in den Bereich der Alarmstufe 1 ist aber nach derzeitigem Kenntnisstand eher unwahrscheinlich.

An folgenden Hochwasser-Meldepegeln muss mit dem ܜberschreiten des Meldebeginns gerechnet werden:

  • Helme/Sundhausen, Zorge/Nordhausen, Bere/Ilfeld

Die Wasserstände der Pegel der Werra und ihrer Nebeneinzugsgebiete liegen derzeit bei fallender Tendenz deutlich oberhalb des langjährigen mittleren Abflusses (MQ). Durch die angekündigten Niederschläge kommt es zu deutlichen Anstiegen der Wasserführung. Am Sonntag und in der Nacht zum Montag wird dort, nach derzeitigem Kenntnisstand, an einigen Pegeln der Richtwert des Meldebeginns erreicht werden. Ein flächenhafter Anstieg in den Bereich der Alarmstufe 1 ist aber nach derzeitigem Kenntnisstand eher unwahrscheinlich.

An folgenden Hochwasser-Meldepegeln muss mit dem ܜberschreiten des Meldebeginns gerechnet werden:

Werra/Meiningen, Nahe/Hinternah, Ulster/Unterbreizbach-Räsa

Zivilstreife kontrolliert polnisches Auto

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Eine rollende Zeitbombe hat die Autobahnpolizei gestern auf der A 4 bei Stadtroda aus dem Verkehr genommen. Der mit 24 Tonnen Papier beladene polnische Lastzug machte bei der ersten Sichtkontrolle keinen verkehrssicheren Eindruck. So war an der Zugmaschine ein Stoßdämpfer durchrostet und die Stabilisatorenbuchsen ausgeschlagen. Beim Sattelanhänger schien die Bremsanlage nicht in Ordnung. Aus diesem Grund wurde eine Fachwerkstatt aufgesucht, wo sich der Verdacht bestätigte. Bei einem Rad am Anhänger war ein Bremszylinder fest, sodass die Bremsbeläge ständig an der Bremsscheibe anlagen und sich damit auf Null abnutzten. Nun rieb Metall auf Metall, was zu einer erheblichen Hitzeentwicklung führte. Es bestand die Gefahr, dass sich hieraus irgendwann ein Brand entwickelt. Die Weiterfahrt wurde dem 29-jährigen Fahrer bis zur Reparatur untersagt.

Egstedt: Großeinkauf oder Diebestour?

Eine zivile Fahndungseinheit der Autobahnpolizei hat gestern Nachmittag einen Skoda auf der A 4 bei Egstedt auf dem Parkplatz Willroder Forst kontrolliert. Im Auto befanden sich zwei bereits wegen Diebstahl bekannte 29-jährige polnische Staatsbürger. Daraufhin wurden Auto und Gepäck genauer unter die Lupe genommen. In mehreren Taschen und Kisten befanden sich knapp 100 Flaschen Spirituosen und diverse Genuss- und Kosmetikartikel im Wert von mehreren Tausend Euro.

Über die Herkunft der Waren konnten die Männer keine glaubwürdigen Angaben machen und auch keine Rechnungen/Quittungen vorweisen. Da der Verdacht bestand, dass die Waren aus illegalen Quellen stammen, wurden sie sichergestellt. Gegen die beiden Männer wurde ein Verfahren wegen des Verdachts der Hehlerei eingeleitet.